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Bildschirmsignal über HDMI kappen

Posted on 19. Oktober 2012 Comments

Auf meiner Suche nach einer Möglichkeit Bildschirme Remote in den Standby Modus zu bringen habe ich die folgende Zwischenlösung gefunden. Diese Befehle beenden das HDMI Signal und die meisten Bildschirme bekommen dann eine Meldung à la „Kein Signal, Überprüfuen Sie die Stromversorgung des angeschlossenen Geräts sowie die Kabelverbindung und gewählte Signalquelle“(Samsung). Nach einer bestimmten Zeit fahren dann die meisten Monitore automatisch in den Standby Modus. Benutzen kann man hierfür das Programm tvservice.

Ausschalten war relativ einfach herauszufinden:

$ tvservice -o

Anschalten mit dem -p Parameter jedoch funktioniert zwar; also der Monitor erkennt, dass es ein HDMI Signal gibt, jedoch findet er den X-Server nicht. Normalerweise müsste man diesen entweder neustarten oder einfach direkt mit einem reboot das ganze Gerät. Stattdessen habe allerdings einen kleinen Workaround gefunden:

$tvservice -p

$sudo chvt 6

$sudo chvt 7

Mit chvt wechselt man die virtuellen Konsolen durch, standardmässig läuft auf 7 der X-Server. Man muss allerdings einmal vorher zu einem anderen, z.B. 6, wechseln.

Credits gehen an XavM und vor allem svelev vom raspberry-pi.org forum, sowie sysstem.at.

Drehbarer Stylus Touchscreen unter Ubuntu

Posted on 2. Oktober 2012 Comments

Ich habe hier einen Laptop mit drehbarem Bildschirm auf dem man mit einem Stfit/Stylus bedienen kann. Leider erkennt Ubuntu weder die Drehung noch die Hotkeys, die sich unter dem Monitor befinden. Zum drehen habe ich also 2 einfache Skripte geschrieben. Eigentlich gab es dafür ein eine gnome-shell-extension(xrandr-indicator), aber die funktioniert mit der neusten Version anscheinend nicht mehr. Hier sind also die einzelnen Befehle in den 2 Dateien rotate und rotate-back, denke die sind selbstsprechend.

Es reicht nicht(!), einfach nur mit xrandr den Bildschirm zu drehen, weil dann der Stift entgegengesetzt reagiert. Am besten legt man sich die beiden Dateien in /usr/local/bin ab und erstellt ein Shortcut auf dem Desktop. Wenn ich irgendwann mal Zeit finde, werd ich nochmal eine gnome-shell-extension dafür schreiben.

Eine Auflistung der verfügbaren Hardware mir ergab das folgende Ausgabe:

user@laptop:~$ xsetwacom --list dev
Wacom Serial Penabled 1FG Touchscreen stylus    id: 16    type: STYLUS
Wacom Serial Penabled 1FG Touchscreen eraser    id: 17    type: ERASER
Wacom Serial Penabled 1FG Touchscreen touch    id: 18    type: TOUCH

Die beiden Dateien:

user@laptop:~$ cat rotate
xsetwacom --set "Wacom Serial Penabled 1FG Touchscreen touch" rotate half
xsetwacom --set "Wacom Serial Penabled 1FG Touchscreen stylus" rotate half
xsetwacom --set "Wacom Serial Penabled 1FG Touchscreen eraser" rotate none
xrandr -o inverted
user@laptop:~$ cat rotate-back
xsetwacom --set "Wacom Serial Penabled 1FG Touchscreen touch" rotate none
xsetwacom --set "Wacom Serial Penabled 1FG Touchscreen stylus" rotate none
xsetwacom --set "Wacom Serial Penabled 1FG Touchscreen eraser" rotate none
xrandr -o normal

Dining Philosophers with monitor using pthread mutex and condition variables in C

Posted on 24. Mai 2012 Comments

I had to do this for uni a while ago so I thought I might as well publish it. The task was to implement the Dining philosophers problem in C. We had to use the monitor concept which is implemented with mutual exclusion (mutex) from the pthread-library because C lacks a built-in monitor function in contrary to e.g. Java, Python or Delphi. Bascially this just means, the critical things have to go between pthread_mutex_lock(&mutex) and pthread_mutex_unlock(&mutex) The communication from one philosopher to another was realized with condition variables(cond-vars). The realisation of thinking and eating should be done by to empty loops that go to a huge number(so it takes a while even on todays computers). A debug printout should be implemented as well to control everything is working as expected. Nearer details can be found in the doxygen documentation or directly in the sourcecode.

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