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Simple wget crawler for list of files

Posted on 6. August 2015 Comments

This script could be helpful to download a set of files from a webserver, that you don’t have (S)FTP access to. The input file consists of a list of filenames, one name each line.


#!/bin/bash
file=$1
WEBSERVER="http://webserver.tld/folder/"
while IFS= read -r line; do
FULLURL="$WEBSERVER$line"
wget -nc -R --spider $FULLURL
done < "$file"

At first, the first command line argument is saved into the variable file. Then the Webserver address is saved to the WEBSERVER variable. IFS stands for Internal Field Separator. It’s used to read line by line through the file in the while loop that ends in the last line. Inside of the loop, the read line is concatenated with the webserver address into FULLURL. Then, wget is used with the parameters -nc for checking if the file is not already present in the current folder, -R for downloading and –spider for checking the existence on the webserver.

You can find the script on GitHub.

Mit Arduino und Android 434MHz Funk Steckdosen schalten

Posted on 10. April 2013 Comments

Schon lange wollte ich die Funksteckdosen wieder hervorräumen und mit meinem ebenfalls schon eingestaubten Arduino Uno (rev 3)und einem 434MHz Sender von watterot wieder in Gange bringen. Das Ganze gestaltet sich aufgrund der RCSwitch Library relativ einfach. Ich benutze hier im Gegensatz zum homecontrol4me-Projekt (mit kostenpflichtiger Android App) die Arduino IDE 1.0 aus den Ubuntu Repositories. Das hatte zur Folge, dass man den Beispielcode etwas anpassen muss. Dazu muss man aber auch sagen, dass ich hier keine Sicherheit eingebaut habe, jeder der die (interne) IP vom Arduino kennt, kann HTTP-Requests absenden und damit wild meine Geräte an- und ausschalten, NAT ist ja nicht wirklich ein Sicherheitsfeature.

Arduino

Sketch: Download (github)

Weil Arduino 1.0 die neuen libraries enthält muss für Server immer EthernetServer und für Client immer EthernetClient geschrieben werden. Ausserdem müssen die beiden Dateien EthernetServer.h und EthernetClient.h included werden. Am besten kann man das mit Strg+F(Suchen+Ersetzen) machen.

Die Funktion httpResponseHome() stellt die Website dar. Im Grunde bräuchte man das nicht, wenn man nur die Android App benutzen möchte.

 

Android

Android-Projekt für Eclipse: Download (github)screenshot-lichtsteuerung

Im Grunde muss man nur HTTP-Requests absetzen, die /?1-On usw. hinter der IP stehen haben. In Android dürfen keine langen Operationen, also hier Netzwerkverbindungen, in der MainActivity aufgebaut werden. Dafür habe ich die Klasse Network.java geschrieben, welche über einen AsyncTask Threads mit den HTTP-Requests startet. Weil sich das bei Lampen anbietet, habe ich ToggleButtons genommen. Diese haben das Attribut  android:onClick=“onToggleButton1Clicked“. Für jeden dieser Button habe ich eine entsprechende Methode in der mainActivity.java, die diesem Schema folgen. update: weil es manchmal hakte, hab ich eine loop eingebaut, die die Requests an die Network-Klasse drei mal sendet. Das löst zwar nicht das Problem(was immer es war), aber es funktioniert.

public void onToggleButton1Clicked(View v) {

boolean on = ((ToggleButton) v).isChecked();

        if (on) {
            loop(LICHT1ON);
        } else {
            loop(LICHT1OFF);
        }

 

In Requests.java finden sich ein Haufen Strings nach dem Schema:

public static final String IP = "http://192.168.1.42/";
public static final String LICHT1ON = IP + "?1-on";

Da ich den Code hier sehr simpel (und damit natürlich auch unsicher) gehalten habe, war’s das auch schon. Den Arduino und den Sender habe ich dann in eine Box hinter den Schrank gestellt und ein altes Netzteil zur Stromversorgung benutzt.

arduino-lichtsteuerung

Credits
Den Async Task Code habe ich (leicht editiert) von Konstantin Burov von stackoverflow.com.

Den Code für die ToggleButtons habe ich aus der Developer API von Google.

Der Arduino Code stammt überwiegend von RCSwitch aus der Datei /examples/Webserver/Webserver.pde. Ich habe die oben genannten Anpassungen an Arduino 1.0 vorgenommen, mal abgesehen von der Anpassung an meine Steckdosen.

Arduino Ethernet Shield und LM35DZ Temperatursensor

Posted on 18. Mai 2012 Comments

Das ist ein Projekt was bei mir bestimmt schon 2 Jahre rumliegt. Vielleicht wird es auch noch erweitert.

Hardware
Einen Arduino bekommt man für knapp 25€ bei diversen Shops im Internet, im Laden hab ich sie bis jetzt nur überteuert als Paket bei Conrad gesehen. Das Ethernet Shield bekommt man auch für ~$10 bei ebay. Den LM35DZ Temperatursensor hab ich für ca. 4€ bei Conrad gekauft. Der Rest (Lötsachen, Kabel, Schrumpfschläuche) ist Zubehör, das hier so rumlag.
Gemäss dem Datenblatt habe ich den Temperatursensor über ein paar angelötete Kabel an das Breadboard aufgesteckt. Die Beinchen habe ich mit Schrumpfschläuchen versehen, damit sie nicht aus versehen gegeneinander kommen können. Ich überlege gerade noch es mit Heisskleber abzudichten, so dass der Sensor nach draussen kann.

Software
Ich setze ein bisschen Grundwissen der Programmierung voraus. Vor allem, wer C kann, sollte hier keine Schwierigkeiten haben. Ist auch nicht schwer. Es gibt 2 Funktionen, setup() und loop(), die entsprechend ihrem Namen genau das tun. Für fast alles hat schonmal jemand eine library geschrieben, man muss quasi nur noch den Bastelkasten nehmen und zusammenstecken. Für das Ethernet Shield gibt es natürlich eine library, die das im Grunde recht simpel macht. Man bindet einfach die libraries dafür ein:

#include <Ethernet.h>
#include <SPI.h>

und kann dann global mit

byte mac[] = {
0xDE, 0xAD, 0xBE, 0xEF, 0xFE, 0xED};
byte ip[] = {
192,168,1,5 };
byte gateway[] = {
192, 168, 1, 1};
byte dns[] = {
192, 168, 1, 1};
byte subnet[] = {
255, 255, 255, 0 };

die entsprechenden Optionen setzen. Am besten die IP-Adresse so wählen, dass man nicht mit dem DHCP Server korreliert. Dann kommt noch eine kurze Initialisierung:

Server server(80);

Nebenbei habe ich den input pin für die Temperatur gesetzt und eine globale Variabale dafür angelegt:

const int apin = A3;
float temperature;

In setup() wird dann mit folgenden Befehlen der Webserver gestartet:

Ethernet.begin(mac, ip, dns, gateway);
server.begin();

Hier setze ich die serielle Verbindung auf 9600 Baud und definiere den oben spezifierten Pin als INPUT:

Serial.begin(9600);
pinMode(apin,INPUT);

Als nächstes kommt loop(). Hier definier ich eine Variable in die der rohe Input gespeichert wird. Die rechnet man dann gemäß einer Formel um, die ich im Internet gefunden hab. Zum Test habe ich eine Ausgabe auf der seriellen Console eingestellt. Die findest man in der Arduino IDE unter Tools. Jenachdem ob man ihn an 3.3V oder an 5.0V anschliesst, ist die Formel natürlich anders.

int input = analogRead(apin);

temperature = (5.0 * input * 100.0)/1024.0;

Serial.print( "Temperature: ");
Serial.print(temperature);
Serial.print("\n");
delay(1000);

Damit der Code da jetzt ein bisschen übersichtlich bleibt habe ich eine Funktion namens listenForClients() geschrieben. Ich denke aus den Kommentare sollte klar werden, was hier passiert:

void listenForClients() {

  // Initialize client
  Client client = server.available();

  if (client) {
    // Message for debugging
    // Serial.println("Got a client");

    boolean currentLineIsBlank = true;

    while (client.connected()) {
      if (client.available()) {
        char c = client.read();

        if (c == '\n' && currentLineIsBlank) {

          // Tell the client the receiving data is HTML
          client.println("HTTP/1.1 200 OK");
          client.println("Content-Type: text/html");
          client.println();

          // This is the actual temperature value
	  // $deg; is the little round degree sign
          client.print("Temperature: ");
          client.print(temperature);
          client.print(" °C");

          break;
        }
        if (c == '\n') {
          // you're starting a new line
          currentLineIsBlank = true;
        }
        else if (c != '\r') {
          // you've gotten a character on the current line
          currentLineIsBlank = false;
        }
      }
    }

    // Give the web browser time to receive the data
    delay(1);

    // Close the connection:
    client.stop();
  }

Der Code ist überwiegend Copy-Pasta aus File/Examples/Ethernet/Webserver.

Hier gibts nochmal den Quelltext zum downloaden.

 

Fotos

(click to enlarge)

Foto Arduino Webserver LM35 Temperatursensor
Screenshot Arduino Webserver LM35 Temperatursensor

 

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